Onkologie
Wie können wir Ihnen helfen?
Im therapeutischen Team sind neben Ärztinnen, Ärzten und Pflegefachkräften auch Seelsorgende und Sozialarbeitende intergriert.
Die Therapie findet unter dem Dach der Medizinischen Klinik II statt. Hier besteht eine enge Abstimmung der Behandlungsformen mit dem Tumorzentrum der Universitätsklinik Freiburg.
Bei einer operativen Therapie kooperiert das Team mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. In Spezialfällen erfolgt auch eine Kooperation mit der Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.
Außerdem erhalten die Patientinnen und Patienten eine begleitende Behandlung der onkologischen Gemeinschaftspraxis Schwarzwald-Baar-Heuberg Dr. Köchling, welche auch im Klinikgebäude ansässig ist.
Bei nicht mehr heilbaren Tumoren erfolgt eine Behandlung in Zusammenarbeit mit dem Hospiz in Spaichingen.
Mehr Informationen zur Gynäkologischen Onkologie:
Frauenheilkunde & Geburtshilfe
Mehr Informationen zum Brustzentrum:
Krebsbehandlung in vielen Disziplinen
Mehr als die Hälfte aller Krebspatienten können heute geheilt werden. In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Spezialisten ist es unser Ziel, unseren Patienten unter dem Dach der Medizinischen Klinik II die beste und passende Therapie zu gewährleisten.
Bösartige Erkrankungen des blutbildenden Systems, der Lymphknoten und Organtumore werden nach genauer Diagnose nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt. Es erfolgt individuell für den einzelnen Patienten eine Abstimmung der Behandlungsformen mit dem Tumorzentrum der Universitätsklinik Freiburg.
Im therapeutischen Team sind neben Ärztinnen, Ärzten und Pflegefachkräften auch Seelsorgende und Sozialarbeitende intergriert.
Diagnose
Bei der Diagnose von bösartigen Erkrankungen spielt ebenfalls die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) eine zentrale Rolle.
Mithilfe von Ultraschall ist es möglich, Tumore der Leber, der Galleblase und Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren, der Milz, der Schilddrüse, der Brust, der Hals- und Leistenregion sowie der Lymphknoten sicher festzustellen.
Mit der farbcodierten Duplexsonographie wird die Blutversorgung der Leber untersucht und es gelingt die Durchblutung von Tumoren zu beurteilen, sowie Gefäßverschlüsse und Gefäßneubildungen festzustellen. Mit Ultraschall ist es möglich, durch eine sogenannte „Feinnadelpunktion" tumorverdächtige Strukturen zu punktieren und Gewebe oder Gewebeflüssigkeit zu entnehmen, was für die Beurteilung der Tumorerkrankung und für die Gestaltung der Therapie von wesentlicher Bedeutung ist.
Die erforderliche radiologische und nuklearmedizinische Diagnostik mittels CT oder MRT erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der am Hause befindlichen Radiologischen Praxis.
Therapie
Wir bieten fast alle Chemotherapieformen der Onkologie an, wobei entsprechend der Tumorart die Behandlung mit Tabletten, kurzen Infusionen oder mehrtägigen Infusionsbehandlungen zur Anwendung kommt.
Zielsetzung der Therapie sind die Heilung im Falle kurierbarer Tumorerkrankungen beziehungsweise die Tumorrückbildung bei nicht mehr komplett heilbaren Tumoren. Es erfolgt individuell für den einzelnen Patienten eine Abstimmung der Behandlungsformen mit dem Tumorzentrum der Universitätsklinik Freiburg.
Wichtig insbesondere ist die Behandlung begleitender Beschwerden wie Schmerzen, Kraftlosigkeit und Appetitlosigkeit. Hier stehen sehr effektive neu entwickelte Behandlungsmöglichkeiten aus dem Bereich der Palliativmedizin zur Verfügung.
Die Schmerztherapie erfolgt nach neuesten Erkenntnissen, in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin im Hause. Auch die psychosoziale Betreuung der oft schwerstkranken Patienten spielt bei uns eine große Rolle.
Die ambulante Hospiz-Gruppe begleitet unsere Tumorpatienten während des stationären Aufenthaltes und eventuell auch weiter im häuslichen Umfeld. Es besteht eine Kooperation mit dem stationären Hospiz in Spaichingen.
Kontakt
Medizinische Klinik II
Sekretariat:
Tel. 07461/97-1580
Fax. 07461/97-5-1580
E-Mail:
gastroenterologie@klinikum-tut.de